Wenn es draußen stürmt und schneit und das Thermometer unter 0° sinkt, ist es besonders wichtig, dass die Heizungswärme in den eigenen vier Wänden bleibt. Aber sie entweicht oft durch undichte Fenster und Türen, durch Betonstürze, Rollokästen oder schlecht gedämmte Decken, Wände und Dächer. Mittels thermografischer Bilder können diese "Übeltäter" rasch entlarvt werden.
Besonders in Altbauten und Gebäuden mit schlechter Wärmedämmung kommt es zu großen Wärmeverlusten, die aber vermeidbar wären. Mit Thermografie kann man feststellen, wo und wie Energie im Haus oder in der Wohnung verloren geht. Die Technik der Thermografie ist optimal geeignet, Wärmeverlustzonen aufzuzeigen. Fehler können rasch und eindeutig geortet und bildlich dargestellt werden. Dadurch ist es möglich, ein genau abgestimmtes Sanierungskonzept zu erstellen, oder als baubegleitende Maßnahme Fehler im Ansatz zu vermeiden. Unter Thermografie versteht man eine Wärme-Kältebrückenmessung mittels einer speziellen Wärmebildkamera.
TIPP: Häufig genügt der Hinweis des Bauherrn, dass die Dämmung des Hauses nach Beendigung der Arbeiten mittels Thermografie und/oder BlowerDoor Test überprüft werden. Schon führen Professionisten ihre Leistungen mit größter Sorgfalt durch!
Nächste Seite: Planung